Verbesserungen im VOR

Das Bahnangebot in den Ostregion (Wien Niederösterreich, Burgenland) wird um insgesamt 700.000 Zugkilometer pro Jahr ausgeweitet. Insgesamt investieren die drei Bundesländer rund 7 Millionen Euro jährlich in die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs. Die Fahrpreise bleiben unverändert.

·       Auf der Kremser- und Kamptalbahn, der Erlauftal-, Traisental-, Puchberger- und Gutensteinerbahn kommen insgesamt rund 500.000 Bahn-km pro Jahr mehr zum Einsatz, wodurch ganzjährig und täglich zumindest ein Stundentakt angeboten werden kann.

·       Auf der S80 wird künftig Montag – Freitag ganztags einen Halbstundentakt von Wien Hbf. bis nach Aspern Nord angeboten, statt dem bisherigen Stundentakt. Alle S80-Züge verkehren zudem hinkünftig bis Aspern Nord anstatt nur bis Erzherzog-Karl-Straße, womit auch der Halt Hirschstetten wieder einen Schnellbahn-Anschluss erhält.

·       In Wien Liesing halten ab Dezember die nachmittägigen schnellen Nahverkehrszüge alle 15-Minuten statt bisher alle 30-Minuten.

·       Die stark frequentierten Bahnhalte Baden, Bad Vöslau, Sollenau bzw. Theresienfeld werden durch zusätzliche Zughalte entlastet.

·       Zur pendlerrelevanten Reisezeit in der Früh Richtung Wien, von St. Valentin über Amstetten kommend, wird durch Beschleunigung der beliebten REX+-Züge die Fahrzeit um neun Minuten verkürzt. Durch neu eingeführte Züge bzw. durch Regionalzüge bleiben alle bestehenden Anschlüsse an den Fernverkehr nach Wien Hbf. erhalten.

 

Besonders Pendlerinnen und Pendler, aber auch Freizeitreisende profitieren von diesen Ausweitungen. Mit dem erweiterten Angebot wird das Bahnfahren noch attraktiver und bietet so manchen Autofahrenden einen Anreiz zum Umstieg auf den nachhaltigen, öffentlichen Verkehr.