Eine Gruppe aus 25 VertreterInnen von NGO’s (Nichtregierungs-Organisationen) aus der Tschechischen und Slowakischen Republik, die sich mit Umwelt und Stadtplanung beschäftigen, besuchte am 21. Oktober das „bahnorama“, um sich über
den neuen Hauptbahnhof zu informieren. Die TeilnehmerInnen waren im Rahmen eines Studienprogramms der „Open Society Foundation“ auf einer Rundreise durch Brünn, Bratislava und Wien.
Im Grünen Rathausklub informierte Gerhard Jordan, Mitarbeiter im Grünen Rathausklub und Bezirksrat in Floridsdorf, die Gruppe über Grundzüge der Wiener Stadtplanung und neue Trends seit der Bildung der rot-grünen Regierungskoalition. Anschließend machten sie eine Exkursion zu einigen „Hot Spots“ der Stadtentwicklung in Wien.
Erste Station war der Bereich der Spittelau mit dem 2004/05 errichteten Zaha Hadid-Bau (siehe Foto).
Anschließend ging es zum „bahnorama“, wo Manfred Itzinger, Klubobmann der Grünen Wieden, Wissenswertes über den neuen Hauptbahnhof erzählte (siehe Foto).
Vom Turm aus konnten sich die BesucherInnen vom Fortschritt der Bauarbeiten überzeugen.
Weiters wurden noch das Donaukanalufer beim Schwedenplatz und abschließend die „Donau-City“ besichtigt.
Unter den teilnehmenden NGO’s waren u.a. ARNIKA, Nesehnuti (Unabhängige Sozial-Ökologische Bewegung), CSOP (Tschechische Union für Naturschutz), MVSZOPK (Slowakische Union der Natur- und Landschaftsschützer), VIA Foundation, Caritas Tschechien, sowie einige lokale Umwelt-Initiativen aus Prag, Bratislava, Brno-Turany, Ústi nad Labem (Aussig) u.a. Städten. Auch einige LokalpolitikerInnen wie die grüne Vizebürgermeisterin des 12. Bezirks von Prag waren in der Gruppe.
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